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Seelsorge bedeutet: Dasein, Zuhören, Reden.

An bestimmten Punkten im Leben kann es hilfreich sein, über das zu reden, was ansteht.

Was Seelsorge bietet:

Seelsorge bietet die Möglichkeit, mit einem ausgebildeten und dazu beauftragten Gesprächspartner zu reden. In der Seelsorge kann es um religiöse Fragen gehen. Das ist aber kein Muss: auch jedes andere Thema des menschlichen Lebens kann Inhalt eines seelsorglichen Gesprächs sein. Denn wenn wir glauben, dass Gott alle Dinge geschaffen hat, dann gibt es kein Thema, das nicht mit Gott zu tun hätte...

Was Seelsorge nicht ist:

Seelsorge ist keine Therapie. Keine Seelsorgerin und kein Seelsorger, der nicht gleichzeitig Psychotherapeut ist, ist in der Lage, seelische Krankheiten (etwa Depressionen) zu behandeln oder eine Gesprächstherapie durchzuführen. Im Zweifelsfall kann er aber versuchen, Verbindung mit einer Therapeutin herzustellen.

Worauf Sie sich verlassen können:

Seelsorger unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Alles was im seelsorglichen Gespräch zur Sprache kommt, darf er nicht weiter erzählen. Dies gilt in besonderem Maße, wenn es im Rahmen der Seelsorge zur Beichte kommt.

Was in der Seelsorge passiert:

Das "Programm" der Seelsorge bestimmt die Person, die sie in Anspruch nimmt. Natürlich wird aber auch der Seelsorger Akzente und Impulse setzen.

Hier nun einige Beispiele, was Sie in der Seelsorge in Anspruch nehmen können:
  1. Gespräch über allgemeine Themen
  2. Gespräch über Fragen des Glaubens
  3. Gespräch zu Übergängen im Leben (Taufe, Trauung, Beerdigung)
  4. Beichte
  5. Abendmahlsfeier
  6. Geburtstagsbesuch
  7. Krankenbesuch
  8. Sterbebegleitung
  9. Persönliche Segnung
  10. Gemeinsames Beten

Und was ist Ihr Wunsch? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Seelsorge telefonisch / online

Manches lässt sich auch besser anonym besprechen - oder es ist nicht die Zeit, einen Pfarrer zu kontaktieren. Sie erreichen die österreichische Telefonseelsorge rund um die Uhr unter der Telefonnumer 142 oder via Chat.

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